Reaktionen zu den Plänen, die uns per E-Mail erreicht haben
Die Pläne der Stadt Herne für Blumenthal, vorgestellt am 09.01.2020
https://www.herne.de/blumenthal/
Machbarkeitsstudie Neu
Stand September 2019
Machbarkeitsstudie Neu Sept.2019
Klimafolgen Anpassungs Konzept
Stand September 2019
Klimafolgen Anpassungs Konzept K.PLAN
Machbarkeitsstudie
Stand Mai 2029
Klimaanalyse der Stadt Herne 2018
Klimaanalyse_Stadt_Herne_2018(1)
Zur Geschichte des General Blumenthal Geländes
zum nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Shamrock
https://wiki.hv-her-wan.de/index.php?title=Zeche_Shamrock
http://ruhrzechenaus.de/herne/her-shamrock.html
http://www.zechenkarte.de/wiki/index.php?title=Shamrock_Schacht_11
https://www.eskp.de/startseite/
Fakten über Herne und Wanne-Eickel
- Wir belegen mit nur 22,2% den letzten Platz im Vergleich der Vegetationsflächen der Metropole Ruhr! – Quelle
- Wir besitzen die höchste Krebsrate (ASR – altersstandardisierte Rate pro 100.000 Einwohner) in ganz NRW! – Quelle
- Höchstwerte im Vergleich zu NRW in den Schadstoffen: Arsen (Ar), Ammoniak (NH3), Methan (CH4), und Vanadium (V), – Quelle
- Hohe Kohlendioxid (CO2), Stickoxid (NOx/NO2), Distickoxid (N2O) und Feinstaub (PM10) Werte im Vergleich zu NRW – Quelle
- Die Arbeitslosigkeit sinkt seit 2016. Im April 2019 waren es 8.403 Arbeitslose – und 1.100 offene Arbeitsstellen! – Quelle 1, Quelle 2
- Herne erzielte 2018 einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Überschuss von 3,1 MIO € (Quelle), und gibt dann mit 1.15 MIO € fast den vierfachen Marktwert (300 T €) für eine Immobilie aus, welche abgerissen werden soll. Dieses Grundstück soll als Zufahrt für das Gelände Blumenthal dienen – Quelle
Die wichtigsten Punkte bezüglich des Geländes Blumenthal
- Die bisher ungenutzte Fläche der ehemaligen Zeche Blumenthal beträgt ca. 25 ha (= 250.000 m²).
- In den Randgebieten der Fläche hat sich in den Jahren ein Industrie- bzw. Primärwald mit unterschiedlichsten Bäumen und Gehölzen etabliert.
- Der größte Teil der Fläche besteht aus Brachfläche, die durch den Abriss der alten Zechengebäude entstanden ist. Diese Fläche ist zum Lebensraum verschiedener, u.a. geschützter Tiere (Zauneidechse), geworden.
- Aus bioklimatischer Sicht weist diese Fläche im Zentrum der in NRW am dichtesten besiedelten Stadt Herne mit ihrem schon jetzt relativ hohen Anteil an Gewerbe- und Industrieflächen eine deutlich positive Wirkung auf das städtische Klima in Bezug auf „bodennahe Lufttemperatur“, „nächtliche Abkühlungsrate“, Wind- und Luftverhältnisse auf. (laut Klimaanalyse Stadt Herne, Juni 2018, Karten)
- Die Analyse weist auf den hohen Versiegelungsgrad und den „Mangel an verdunstungsaktiven Grün- und Wasserflächen“ hin. (Seite 2)
- Schon zum jetzigen Zeitpunkt bewertet die Analyse die „bioklimatischen Verhältnisse“ bedingt durch die dichte (Wohn-)Bebauung speziell in den Stadtbezirken Eickel, Wanne und Herne-Mitte als „grundsätzlich negativ“ (Seite 3).
- Die Analyse empfiehlt: „Hier sollten die noch vorhandenen offenen und begrünten Bebauungsstrukturen erhalten bleiben und v.a. im Bereich von Belüftungsbahnen Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen durchgeführt werden.“ (Seite 3)
Quelle: Klimaanalyse Stadt Herne, Juni 2018